Die äquivalente Konizität ist ein zentraler Parameter für das Fahrverhalten von Schienenfahrzeugen. Sie beschreibt, wie sich ein Radsatz auf der Schiene bewegt und beeinflusst direkt die Laufeigenschaften, die Stabilität sowie den Verschleiß von Rädern und Schienen. Eine präzise Berechnung dieses Wertes ist essenziell, um Sicherheitsrisiken zu minimieren und die Lebensdauer der Radsätze und der Infrastruktur zu maximieren.
Unsere Berechnung der äquivalenten Konizität basiert auf hochpräzisen Messdaten der Radsatzprofile in Kombination mit den jeweiligen Schienenprofilen. Durch spezielle Algorithmen wird das dynamische Verhalten der Räder auf der Schiene analysiert, um eine detaillierte Bewertung zu ermöglichen.
Die Berechnung der äquivalenten Konizität ist für unterschiedliche Schienenfahrzeuge relevant.
01
Güterwagen mit LL-Sohlen – Eine regelmäßige Überwachung der Konizität ist vorgeschrieben gemäß Anwendungsrichtlinie V-BKS (LL), um Sicherheitsanforderungen zu erfüllen und den optimalen Betrieb sicherzustellen.
02
Hochgeschwindigkeitszüge – Sicherstellung stabiler Laufeigenschaften bei hohen Geschwindigkeiten.
03
Lokomotiven – Die Vorschriften zur Überwachung der äquivalenten Konizität richten sich nach den Vorgaben der Hersteller, um eine sichere und stabile Spurführung zu gewährleisten.